Meine Artdirektorin hat mir freie Wahl bei der Gestaltung der Doppelseite und bei der zeichnerischen Technik gelassen. Normalerweise bekomme ich von den Zeitschriften eine pdf-Datei mit einem rohen Layout. Dort werden die Flächen, die ich bemalen darf, mit Punk gekennzeichnet.
In der Regel mache ich eigene Vorschläge, wie man diese Flächen optimal nutzen und gestalten kann. Ich bin ja nicht umsonst nicht nur Illustratorin, sondern auch Grafikdesignerin :-) Diese Vorschläge werden auch selten abgelehnt. So war es auch dieses Mal. Ich entschloss mich die Fläche der Doppelseite mit einem wiederkehrenden Element zu verbinden (buchstäblich mit einem Seil) und kleinere Illustrationen so zu gestalten, dass sie mit dem Hauptbild nicht konkurrieren.
So sah die erste Skizze aus
Nach einer Weile bemerkte ich, dass ich zu viele kleinere Elemente gezeichnet habe. "Reduzieren" heißt das Zauberwort!
Und so kam es zu so einer Illustration
Ein paar Details
Hier ging es z.B. über die Übelkeit oder Lebensmittelvergiftungen auf Reisen
Giftige Beeren oder schmutzige Hände können auch als Ursache der Erkrankung dienen.
Ich liebe es, wenn ich für die Zeitschriften illustrieren darf, auch wenn diese Art der Veröffentlichungen sehr schnelllebig ist.
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